Stadtmarathon in Oldenburg

Oldenburg. Am 19.10.2014 hieß es in Oldenburg wieder „Lauf, Forrest, lauf“: Der Oldenburger Marathonverein lud zum 29. Citylauf durch Oldenburg ein. Neben dem Einzelmarathon gab es auch die Möglichkeit, den Marathon als Staffel zu absolvieren. Zudem gab es noch einen Halbmarathon und den 10 sowie 5 Kilometerlauf. Auch die Jüngeren wurden mit dem ca. 1,6 Kilometer langen Kinder-Meilenlauf nicht vergessen. Somit war die Veranstaltung für die ganze Familie geeignet.
 
Für einen geordneten Ablauf dieser Veranstaltung wird erfahrungsgemäß viel Personal benötigt. Neben vielen Freiwilligen wurde auch das THW angefordert. Es wurden die Kräfte aus den Ortsverbänden Aurich, Emden, Jever, Leer, Nordenham, Wardenburg, Westerstede, Wilhelmshaven und Oldenburg eingesetzt, deren Hauptaufgabe darin bestand, die Laufstrecke von störenden Autos, Radfahrern oder gar Fußgängern frei zu halten. Hierzu wurde die Laufstrecke in acht Abschnitte eingeteilt, wobei fünf dieser Abschnitte durch das THW abgesichert wurden. Die übrigen drei Abschnitte wurden von der freiwilligen Feuerwehr Oldenburg geleitet. Nicht zu vergessen ist natürlich auch die Polizei, die an kritischen Positionen eingriff und unterstützend tätig wurde. Für kleinere und größere Verletzungen konnte man sich an die Johanniter Unfallhilfe oder Malteser wenden, die den Sanitätsdienst stellten.

Der Marathon startete für die ersten Einheiten schon am Samstag, denn es musste die Führungsstelle der Fachgruppe Führung und Kommunikation aufgebaut werden. Da sich der Standort in den letzten Jahren nicht geändert hat, konnte das eingespielte Team dies in Rekordzeit erledigen. Auch der Marathon Verein war nicht untätig und so war abends schon der Zieleinlauf und das Zelt aufgebaut. Für die einen war nach dem Aufbau Dienstschluss, für andere ging es danach erst richtig los. So packte die Log V aus Aurich in der Nacht von Samstag auf Sonntag über 500 Lunchpakete und bereitete ein Frühstück für über 160 Einsatzkräfte vor.

Um 10 Uhr startete dann der Marathon bei bestem Wetter pünktlich. Der erste Läufer erreichte das Ziel in 2 Stunden und 33 Minuten und blieb so knapp unter seiner angestrebten Zeit. Das Wetter hielt sich bis ca. 17 Uhr, so dass der Abbau größtenteils trocken durchgeführt werden konnte. Am Ende  musste nur ein Zelt und der FüLa in der Halle getrocknet werden.

Der nächste Marathon ist bereits am 18.10.15, hoffentlich hat es allen Teilnehmern, ob Läufer oder Einsatzkräfte, so gut gefallen, dass man auch dann wieder auf sie zählen kann.


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