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Oldenburg,

Einsatz: THW Oldenburg unterstützt nach Sturmtiefs

Die Sturmtiefs Ylenia und Zeynep haben bundesweit für Verwüstung gesorgt. Auch THW-Kräfte aus Oldenburg waren mehrfach gefordert. Bereits am Donnerstag waren erste THW-Expertinnen und -Experten im Einsatz. Die letzte Anforderung für den Ortsverband erfolgte am Samstagnachmittag. Besonders aufwändig war die Demontage eines Schornsteins im Oldenburger Stadtteil Ofenerdiek.

In den vergangenen Tagen kam es in Oldenburg zu vielzähligen Sturmschäden. Auch das THW wurde immer wieder zur Unterstützung angefordert. Der erste Einsatz der Sturmtage war ein einsturzgefährdetes Dach, dessen Giebel Schaden genommen hatte. Ein THW-Baufachberater hatte das Risiko bewertet und eine Abstützung empfohlen. Mit Unterstützung einer Drehleiter der Berufsfeuerwehr Oldenburg verbauten die Helferinnen und Helfer aus Oldenburg Sicherungssysteme, die das Dach vor weiteren Schäden und Witterungseinflüssen provisorisch schützen.

Am Samstagmittag erfolgte der letzte und umfangreichste Sturmeinsatz für den Ortsverband. Im Oldenburger Stadtteil Ofenerdiek war ein Schornstein schwer angeschlagen und drohte herabzustürzen. Erneut bewertete ein THW-Baufachberater die Schäden und empfahl einen unmittelbaren Abriss des Schornsteins. Mit einem Bagger des THW haben die Ehrenamtlichen diesen gesichert und abschließend vom Dach entfernt. Auch hier unterstützte die Berufsfeuerwehr der Stadt Oldenburg mit einer Drehleiter. Die Statik des Gebäudes wurde durch den Abbruch nicht beeinträchtigt.

Neben den Gebäudeschäden beschäftigten die Oldenburger THW-Kräfte auch einige umgestürzte Bäume in der Nacht zu Samstag. Zu Spitzenzeiten waren rund 25 Einsatzkräfte des THW-Ortsverbandes Oldenburg gleichzeitig mit der Beseitigung der Sturmschäden beschäftigt.


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