Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Bereichsausbildung wurden zunächst an die allgemeinen und die physikalisch-technischen-Grundlagen des Funks herangeführt. Welche Probleme können aufgrund der örtlichen Gegebenheiten mit dem Funk auftreten? Wie können mögliche Fehlerquellen beseitigt werden? Dies sind nur einige der Fragen, derer sich die angehenden Sprechfunker annahmen. Kartenkunde war ebenso ein Teil des Lehrplans. Aufgabe war es hier mittels eines Planzeigers Punkte auf der Karte ausfindig zu machen, sowie andersherum Koordinaten von bestimmten Orten herauszufinden. Die Betriebsarten und Theorie zu den Themen Analogfunk und TETRA (Terrestrial Trunked Radio) rundeten den Lehrplan ab.
Nachdem der erste Tag ausschließlich mit Theorie verbracht wurde, ging es am Sonntag in die Praxis. Geübt wurde der aktive Funkbetrieb, einschließlich der Verschiedenen „Anruf“-Arten. So mussten alle neben den regulären Funksprüchen auch zum Beispiel den Gruppenruf praktisch üben.
Ziel der Bereichsausbildung Sprechfunk ist, dass alle Helferinnen und Helfer in der Lage sind sowohl analoge, als auch digitale Sprechfunkgeräte ordnungsgemäß zu bedienen und mit diesen Funksprüche absetzen können.
Wir bedanken uns herzlich bei Clemens Büse und Andreas Prohn für die Durchführung der Ausbildung.