Der Oldenburger THW-Helfer trat 1968 in das THW in Aurich ein und hat seitdem nicht nur an zahllosen Einsätzen teilgenommen und häufig maßgeblich zu ihrem Erfolg beigetragen,sondern ebenso verschiedene Einsatzschwerpunkte und Fachkompetenzen der Bundesanstaltmaßgeblich und nachhaltig beeinflusst.
Seit 2001 ist er Einsatzkraft des OrtsverbandesOldenburg Zuletzt stellte Herr Mennenga sein Können bei dem Moorbrand in Meppen, auf dem Geländeder Wehrtechnischen Dienststelle 91 unter Beweis.
Vorbildlichen und überdurchschnittlichen Einsatz zeigte der aber auch schon in Einsätzen wie dem Oder-Hochwasser 1997 oder dem ICE Unglück in Eschede 1998. Dass er besonders gute Führungsqualitäten besitzt, zeigte er außerdem als Leiter der THW-Führungsstelle, unter anderem beim Elbe-Hochwasser 2002 und der Unterbringung von Asylsuchenden in Oerbke 2015.
Auch nach 50 Jahren im THW ist der gebürtige Westerender noch tatkräftig aktiv. Sei es als Ausbilder für neue Führungskräfte oder als „einfacher Helfer“ – Er steht dem Ortsverband Oldenburg in jeder Hinsicht mit Rat und Tat zur Seite und gibt seinen großen Erfahrungsschatz und sein Wissen unermüdlich weiter. Dabei hat stets das richtige Gespür für dasZwischenmenschliche, er ist bekannt für Aussagen wie: „Soziale Probleme kann man nichttechnisch lösen.“
Fokke Mennenga hat für das THW in den vergangenen Jahrzehnten großartige Leistungenvollbracht, sowohl fachlich, als auch als Kamerad. Er ist eine unersetzliche Einsatzkraft desTechnischen Hilfswerks und wir hoffen noch auf viele weitere Jahre seines Engagements. –Der Ortsverband Oldenburg spricht seinen größten Dank und Anerkennung aus.