Ende Oktober ist in Oldenburg Marathon-Zeit. In diesem Jahr sogar zum 10. Mal. Am vergangenen Sonntag war es wieder soweit und rund rekordverdächtige 6.000 Läuferinnen und Läufer traten für die verschiedenen Läufe durch Oldenburg an. Etwa 500 Sportfans entschieden sich dabei für die 42,19 Km Marathon-Distanz.
Wie auch in den vergangenen Jahren koordinierte das THW die Absperrmaßnahmen, sperrte die Straßen und versorgte die Helferinnen und Helfer vor Ort.
Vorbereitung muss sein
Die Arbeit begann für viele Einsatzkräfte allerdings schon am Samstag. Die Fachgruppe Führung und Kommunikation (FK) baute ihre große Führungsstelle im Innenhof des Oldenburger Schlosses auf. Weiter Kräfte verlegten Telekommunikationskabel von einem nahegelegenen Einkaufszentrum zur Führungsstelle.
Am selbigen Tage, beziehungsweise in der Nacht auf Sonntag bereitete die Fachgruppe Logistik-Verpflegung (Log-V) aus dem Ortsverband Aurich das Frühstück für die am Sonntagmorgen eintreffenden Helfer vor. Im Anschluss daran packten die Kräfte Lunchpakete für den Tag.
Marathon-Tag
Am Sonntag trafen gegen 7:00 Uhr die Ehrenamtlichen aus den Ortsverbänden Jever, Wardenburg, Westerstede, Nordenham, Norden und Emden ein. Nach dem Frühstück, einer Einweisung über die Einsatzstellen und gegebenenfalls Besonderheiten verteilten sich die Technischen Züge auf die ihnen zugeteilten Positionen.
Sobald dann die Kontrollfahrzeuge vom THW und der Polizei die Streckenposten passierten, konnten die Straßen gesperrt werden. Großfahrzeuge wurden in Position gebracht und Absperrgitter verteilt. Ohne größere Zwischenfälle konnten die Läufer damit die Strecke sicher passieren.
Gegen 15:30 Uhr hatte auch der letzte Läufer die lange Marathon-Strecke absolviert und die Sperrungen konnten zurückgebaut werden. Um 18:00 Uhr waren alle eingesetzten Kräfte wieder wohlauf zurück im Ortsverband und der Einsatz war beendet.