Meppen,

21 Tage im Dauereinsatz

Vor 21 Tagen kam die Alarmierung, seitdem waren bei dem Moorbrand in Meppen zeitweise, täglich über 500 Helferinnen und Helfer des THW im Einsatz. Auf Anforderung der Bundeswehrfeuerwehr betreiben sie eine Wasserförderstrecke, leisten Führungsunterstützung für die Einsatzleitung der Bundeswehr und betreiben einen Bereitstellungsraum. Auch Kräfte aus Oldenburg sind von Anfang an dabei.

In 12-Stunden-Schichten leisteten die Oldenburger Helferinnen und Helfer der Fachgruppe Führung und Kommunikation Fachberatung und Führungsunterstützung in der Einsatzleitung. Zeitweise waren auch Einsatzkräfte der Fachgruppe Infrastruktur im Einsatz, die am Auf- und Umbau der Sanitärbereiche beteiligt waren.

Auch sonst ist im Einsatzgebiet viel los, denn auch wenn die Pumpstrecken bereits im Betrieb sind, muss immer sichergestellt sein, dass die Technik auch weiter einwandfrei funktioniert. Insgesamt 14 Großpumpen der Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen sind rund um die Uhr im Einsatz, neun davon östlich des Einsatzgebiets, fünf westlich. Weitere sieben Pumpen stehen als Reserve bereit. 

Um alle eingesetzten Kräfte zu verpflegen, bereiten 70 Helfer im vier-Schicht-System vier Mahlzeiten jeden Tag mit je 1.700 Portionen zu. Die Bundeswehr unterstützt hierbei mit Feldküchen und Personal.

Am heutigen Donnerstag, den 04.10.2018, ist der Einsatz beendet. Der Ortsverband Oldenburg bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften für ihr außerordentliches Engagement, sowie bei den Arbeitgebern für die Freistellung ihrer Mitarbeiter. 


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