Neben einer soliden theoretischen Ausbildung zu Atmung, Atemgiften und den technischen Einzelheiten der Geräte standen vor allem das sichere und korrekte Bedienen der Atemschutzgeräte und das Arbeiten unter körperlicher Belastung im Vordergrund. So fanden sich dann am letzten Tag 12 Prüflinge (10 Kameraden/Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehren und unsere beiden Helfer) auf dem Feuerwehrgelände in Osternburg ein, um zunächst die praktische Prüfung zu absolvieren.
Nach einer kurzen aber gründlichen Überprüfung des Pressluftatmers ging es dann auch schon als Dreiertrupp in die Atemschutz-Übungsstrecke. Diese Strecke ist ein verwinkelter und enger Parcour durch diverse Käfigboxen mit Röhren, Luken, Hindernissen und einer starken Hitzequelle auf zwei Ebenen. Natürlich muss die Strecke bei Dunkelheit, starker Rauchbildung und einsatztypischen Geräuschen wie Sirenengeheul und schreienden Menschen zurückgelegt werden. Der Pressluftatmer darf dabei niemals abgelegt werden. Direkt im Anschluss ging es dann noch an einige Geräte wie Laufband und Endlosleiter. Der Sinn dieser Strecke ist die Belastungsfähigkeit, das sichere Bedienen des Gerätes und die Teamfähigkeit zu überprüfen. Obwohl diese Übung körperlich sehr belastend ist, hatten alle Teilnehmer Spaß daran, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Anschließend ging es noch in eine mündliche Prüfung und den schriftlichen Test. Am Ende hieß es dann: Zwölf Prüflinge – zwölfmal bestanden.
Unser Dank gilt daher den engagierten Übungsleitern, ohne die dieses hervorragende Ergebnis sicherlich nicht zu Stande gekommen wäre.
Neue Atemschutzgeräteträger
Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.
Suche
Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: